Kloster Nütschau
Benediktusmedaille

Oblaten des Benediktinerklosters Nütschau

Christen, die im Alltag ein Leben im Geist der Regel des hl. Benedikt führen wollen, haben die Möglichkeit, sich als Oblate/Oblatin einem Kloster des Benediktiner - Ordens anzuschließen.

Von ihnen wird erwartet, dass sie bereit sind, Hörende zu werden, um im täglichen Leben Gottes Wort zu vernehmen und ihm im Gehorsam zu folgen ("Per ducatum evangelii" – Unter der Führung des Evangeliums).

In einem offiziellen kirchlichen Akt binden sich Oblaten an die von ihnen gewählte Klostergemeinschaft. Sie sind vor allem durch das Stundengebet mit dem Kloster verbunden. Jede/r verpflichtet sich zum Mitbeten, je nach dem Maß, das ihr/ihm möglich ist. Vom Kloster erfahren sie Unterstützung durch geistliche Begleitung, regelmäßige Treffen und Rundschreiben.

Dies ist das ehemalige Portal für das Internetarchiv und Forum der Oblaten des Klosters Nütschau. Das Archiv ist diesen Oblaten vorbehalten und befindet sich jetzt auf der Website des Kloster Nütschau (siehe Navigation links). - Aktuell dient diese Webadresse für die automatisierte Verteilung der Tageslesung aus der Regula Benedicti an verschiedene andere Websites.

Wenn Sie sich für ein Leben als Oblate oder das Kloster mit seinem vielfältigen Kursangebot interessieren, folgen Sie bitte den Verweisen im Menü auf der linken Seite.

 

 

Die Tageslesung aus der Regel des heiligen Benedikt für den 20.09.2024

Kapitel 4 "Die Werkzeuge der geistlichen Kunst", Verse 41-54

41. Seine Hoffnung Gott anvertrauen. (Ps 73,28)
42. Sieht man etwas gutes bei sich, es Gott zuschreiben, nicht sich selbst.
43. Das Böse aber immer als eigenes Werk erkennen, sich selbst zuschreiben.
44. Den Tag des Gerichtes fürchten.
45. Vor der Hölle erschrecken.
46. Das ewige Leben mit allem geistlichen Verlangen ersehnen.
47. Den unberechenbaren Tod täglich vor Augen haben.
48. Das eigene Tun und Lassen jederzeit überwachen.
49. Fest überzeugt sein, dass Gott überall auf uns schaut. (Spr 15,3)
50. Böse Gedanken, die sich in unser Herz einschleichen, sofort an Christus zerschmettern und dem geistlichen Vater eröffnen. (Ps 137,9)
51. Seinen Mund vor bösem und verkehrtem Reden hüten.
52. Das viele Reden nicht lieben.
53. Leere und zum Gelächter reizende Worte meiden.
54. Häufiges oder ungezügeltes Gelächter nicht lieben.